TPS: neue Behandlungsmethoden bei Parkinson in Nürnberg
Die Forschung, als auch die Resultate aus dem klinisch-praktischen Alltag, belegen eine hohe Wirksamkeit der neuen Behandlungsmethode und Therapie TPS bei Parkinson.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) hat sich bisher in der Therapie bei Alzheimer-Demenz etabliert. Nun gibt es ermutigende Ergebnisse, dass die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) auch Menschen, die an Morbus Parkinson leiden, helfen können.
Nach Alzheimer ist Morbus Parkinson die am häufigsten auftretende neurodegenerative Krankheit. Gekennzeichnet ist sie durch den Verlust von Nervenzellen in der ‚Substantia Nigra‘, einer Struktur des Hirnstamms. Dies führt zu einem Dopaminmangel. Die genauen Ursachen dieses Zelluntergangs sind bis heute nicht vollständig erforscht.
Sowohl für Alzheimer, als auch für Parkinson, gibt es noch keine Heilung. Therapie mit Medikamenten sollen die Krankheit kontrollieren, wobei die meisten Medikamente mit der Zeit an Wirkung verlieren können. Dazu kommen unterschiedliche Nebenwirkungen, wie etwa Übelkeit, Schwindel, Verwirrtheit und Halluzinationen. Medikamente können auch kognitive Nebenwirkungen wie Gedächtnisprobleme, Verwirrtheit und Halluzinationen verursachen, insbesondere bei älteren Patient:innen.
TPS: Neue Behandlungsmethode
Nun macht die Transkranielle Pulsstimulation bei Parkinson als neue Behandlungsmethode neue Hoffnung: Es ist weder ein operativer Eingriff noch ein stationärer Aufenthalt für die Behandlung nötig. Momentan wird die Therapie noch „off-label“ angewendet. Das heißt, sie wird außerhalb der bisher genehmigten Anwendungen der Zulassungsbehörden genutzt. Off-label“ werden Behandlungen/Medikamente häufig verwendet, wenn alle Standardtherapieversuche versagt haben, bzw. nicht ausreichend wirksam sind oder sehr gute Erfahrungen mit einer neuen Methode bestehen, die Studienlage aber noch nicht für ein Zulassungsverfahren ausreicht.
In einer aktuellen Umfrage unter TPS-Expert:innen zeigt die Transkranielle Pulsstimulation eine hohe Wirksamkeit. An dieser Umfrage haben 11 Kliniken und TPS-Zentren teilgenommen und es wurden 39 Patient:innen erfasst. Besonders Betroffene mit mittelgradigen bis schweren Stadien der Krankheit konnten erhebliche Vorteile aus der Transkraniellen Pulsstimulation ziehen. In der Gesamtauswertung zeigt die TPS nach den Testergebnissen eine Wirksamkeit von 80 Prozent. Weitere Informationen zu dieser Umfrage finden Sie weiter unten.
TPS: Standort in Nürnberg
Standorte von Kliniken und Praxen für die neue Behandlungsmethode für Parkinson TPS (Transkranielle Pulsstimulation) gibt es nicht viele. TPS Standort für den Postleitzahl-Bereich „9“ ist die privatärztliche Praxis neuropuls in Nürnberg.
Was ist Ihr Vorteil im TPS Zentrum Nürnberg: Notwendige Voruntersuchungen, Indikationsstellung und Mitbeurteilung von Vorbefunden werden durch den sehr erfahrenen neurologischen Facharzt PD Dr. med. Frank-Michael Reinhardt persönlich vor Ort in der Praxis neuropuls durchgeführt. Im Nachgang können auf Wunsch Verlaufsgespräche und Anschlussbehandlungen ohne Arztwechsel durchgeführt werden.